Bei speziellen Zubereitungsverfahren wird natives Olivenöl extra oder natives Olivenöl zu Kaltgerichten hinzugegeben, um deren Geschmack zu verstärken oder zu verbessern. Hierbei kann Olivenöl mit Gewürzen, aromatischen Kräutern oder Würzmitteln wie Essig eingesetzt werden. Salate sind das beste Beispiel für geschmackliche Verfeinerungen durch die Zugabe von Olivenöl, obwohl es auch bei Fisch, Gemüse usw. verwendet werden kann.

Bei diesen Verfahren werden verzehrfertige Lebensmittel wie Käse, Gemüse, Fisch oder Fleisch in Olivenöl eingelegt, um ihre Haltbarkeit zu erhöhen. Neben der perfekten Konservierung werden die Lebensmittel auch von den Aromen und dem Geschmack der Olivenöle durchdrungen.

Bei diesen Verfahren werden zwei oder mehr Zutaten, die sich normalerweise nur schwer mischen lassen, miteinander in Verbindung gebracht, um eine homogene Substanz zu erzeugen, die voluminös ist und eine andere Textur aufweist als jene, die die einzelnen Zutaten vorher hatten. Olivenöle sind hervorragende Emulgatoren, denn neben ihrem einzigartigen Geschmack und Aroma verleihen sie der Emulsion Glanz und eine besondere, samtige Textur. Mayonnaise, Salmorejo und Ajoblanco sind typische Komponenten für Emulsionen.

Hierbei werden die Speisen bei hoher Temperatur in Olivenöl gegart, sodass sie außen eine krosse Kruste bilden, wodurch ein saftigeres und leichteres Braten garantiert wird. Die Kruste verhindert, dass das Öl in das Bratgut eindringt: Kartoffeln, Fisch, Tempura oder anderes Gebratenes schmecken unübertroffen, wenn sie mit Olivenöl zubereitet werden.

Dies ist ein Verfahren zum leichten Garen eines Gerichts im eigenen Sud, bei dem Olivenöle für Geschmack und Aroma sorgen, wobei sie sogar einen gesundheitlichen Zusatznutzen haben. Besonders geeignet bei Gemüse.

Dies ist ein Kombinationsverfahren, bei dem die Speisen zunächst unter Rühren angebraten werden, bis sie braun sind. Anschließend wird ihre Oberfläche mit Hilfe von Olivenöl versiegelt, um sie dann mit einer minimalen Beigabe von Brühe, Wein oder dem eigenen Saft langsam kochen zu lassen.

Dies ist ein Garverfahren mit hohen Temperaturen und bei sehr kurzer Garzeit. Es eignet sich besonders für Zutaten, die wenig gegart oder vorgekocht werden müssen, wie z. B. Weichtiere, Meeresfrüchte oder Gemüse wie grüne Bohnen. Die Beständigkeit von Olivenölen bei hohen Temperaturen macht den Einsatz dieser Verfahren für diese Nahrungsmittel unschlagbar.

Bei dieser Zubereitungsart werden die Speisen in eine dickflüssige Komposition aus nativem Olivenöl extra oder nativem Olivenöl, Gewürzen und aromatischen Kräutern getaucht, um einen komplexeren Geschmack zu erzielen. So kann Fleisch, aber auch Fisch mariniert werden.

Eine Küchentechnik, bei der Gerichte in einer Brühe aus Essig, Olivenöl und Gewürzen lange gekocht werden. Klassische Geflügel- und Fischgerichte eignen sich in besonderer Weise für diese Zubereitungsmethode.

Hierbei geht es um das langsame Garen von Gerichten in einem geschlossenen Topf bei niedrigen Temperaturen. Dabei können Olivenöle den natürlichen Geschmack von Fleisch und Fisch maximal zur Geltung bringen.

Bei diesem Kochverfahren werden Gerichte bei sehr niedrigen Temperaturen in Olivenöl eingelegt und gegart, um eine gallertartige und weiche Textur zu erhalten. Wir haben ein perfektes Beispiel: konfierter Kabeljau.

Eine Gartechnik mit niedrigen Temperaturen, bei der die Hitze - entweder im Ofen oder im Backofen - allmählich auf das Gargut übertragen wird. Hier sorgen Olivenöle für Stabilität bei hohen Temperaturen und verstärken die Aromen der Speisen. Das typischste Beispiel ist der gegrillte Fisch.

Verstärken Sie den Geschmack von rohen Lebensmitteln durch längeres Einlegen in eine würzigen Marinade, zu der Sie neben nativem Olivenöl extra oder nativem Olivenöl auch Gewürze, Kräuter, Gemüse usw. hinzufügen. Besonders geeignet für Fisch.